Sommerfest der Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaftlicher Ortsvereine zwischen Kartoffeln und Wildtieren
Die Kinder konnten sich auf der Hüpfburg aus Strohballen austoben oder am Stand der Kreisjägerschaft über die heimische Tierwelt informieren. Auf Infotafeln und anhand von ausgestopften Tieren wurde hier über die Vielfalt der heimischen Wildtiere informiert. Berühren war ausdrücklich erlaubt. Max, der mit Mama und Oma zu dem Sommerfest gekommen war, konnte sich von den Tieren gar nicht trennen und durfte Fuchs, Dachs und Hase auch über das Fell streichen.
Der landwirtschaftliche Raum ist auch auch Lebensraum für Tiere", sagte Peter Maurer von der Kreisjägerschaft, der seinen Jagdhund Birka mitgebracht hatte. ,,Landwirte und Jäger ziehen an einem Strang", machte er deutlich. Durch das Projekt "Lernort Natur" wolle die Kreisjägerschaft Kinder und Jugendliche für den Lebensraum sensibilisieren, der sich quasi direkt vor ihrer Haustüre befindet und in dem Rehe, Hasen, Füchse, Dachse und viele andere Tiere zu Hause sind.
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Die zwölf Frauen und Männer der Ludwigsburger Jagdhornbläser sorgten für zünftige Unterhaltung. ,,Es ist Tradition, beim Sommerfest der Remsecker Landwirte dabei zu sein", sagte Addi Kremer, Obmann der Jagdhornbläser. Darin spiegele sich das gute Miteinander von Jägern und Landwirten.
Foto: Benjamin Stollenberg