Wilhelm Weiss und seine Helfer hatten die Kirche, dem Anlass entsprechend, mit Fichten geschmückt und den Hirsch passend aufgestellt. Besten Dank dafür.
Pfarrer Ulrich Harst, der erstmals eine solche Messe ausrichten durfte und deshalb im Vorfeld von Eberhard Grünenwald eingewiesen werden musste, hielt die Predigt über die Natur und speziell über die Bäume. Dass es gefährlich werden kann, wenn man im Herbst von fallenden Eicheln getroffen wird, war dann doch etwas übertrieben. Schade, dass er keinen Hinweis zu unserem Schutzpatron, der ja der Anlass der Messe war, gegeben hat.
Die etwa 200 Jägerinnen, Jäger und Gäste waren begeistert von der Darbietung der Bläser, was durch einen langen Beifall und auch nachträgliches Lob bestätigt wurde. Dank an alle Bläser, die sich gut vorbereitet hatten und an unseren unermüdlichen Dirigenten Jürgen Ebert.
Nach der Messe ging es dann in die Klosterburgstuben zum Essen und gemütlichem Zusammensein. Dort wurden dann noch einige Stücke für die versammelte Gesellschaft geblasen, wobei natürlich „Zum Essen“ nicht fehlen durfte. Für die Kegler, die sich auch zu uns gesellten, wurde dann passend zu ihrem Fuchskegeln das Signal „Fuchs tot“ geblasen. Alles in allem wieder eine Hubertusmesse in einer wunderschönen Kirche und einer Predigt, die zum Nachdenken anregte.
Addi Kremer