Der Hantavirus führt im schlimmsten Fall zum Nierenversagen. Alarmierende Zahlen beweisen nun, dass sich die Krankheit von Bayern aus in Deutschland ausbreitet. Der Grund dafür: ein erhöhtes Aufkommen an Mäusen.
Bis Mitte September dieses Jahres erkrankten 306 Menschen an den gefährlichen Virus - zum Vergleich: 2016 waren es bis zu diesem Zeitpunkt nur 28. Übertragen wird das Virus über Kot und Urin von Nagetieren.
Wer erkrankt, leidet unter grippeähnlichen Symptomen - im schlimmsten Fall kann die Krankheit gar zum Nierenversagen führen.
Da sich Mäuse auch gerne auf Hochsitzen aufhalten und dort ihren Kot hinterlassen, sind Jäger besonders gefährdet. Wer sich schützen will, sollte beim Auskehren der Hochsitze in jedem Fall einen Mundschutz tragen.
